Zulassungsvoraussetzungen
Unterschiedliche Möglichkeiten zur Zulassung zum Bildungsgang "Erzieher/-in" sind
1. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I)  und eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung  (Sozialassistenz)
2. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I) nd eine mindestens dreijährige hauptberufliche Tätigkeit in einem sozialpädagogischen Bereich.
 3. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I) und das Führen eines Haushaltes (mindestens 3 Jahre) mit einem oder mehreren minderjährigen Kind/ern.
4. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I) und der Abschluss einer mindestens der Laufbahn des mittleren Dienstes gleichwertigen Ausbildung in einem  Beamtenverhältnis
5. Die allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife und ein Praktikum für die Dauer von mindestens vier Monaten in einem sozialpädagogischen Arbeitsbereich.
Ein freiwilliges soziales Jahr, die Ableistung des Bundesfreiwilligendienstes oder eine einschlägige ehrenamtliche Tätigkeit wird auf die o.g. Monate im Umfang der geleisteten Arbeit angerechnet.
Die Aufnahme erfolgt über eine Aufnahmeverfahren, bei dem der Notendurchschnitt zugrundegelegt wird.
Die Schule
Die schulische Ausbildung erfolgt in Vollzeit und dauert drei Jahre. Zwei Jahre erhalten die Schüler eine theoretische Ausbildung an der Schule, im dritten Jahr befinden sie sich im Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung.
Die schulische Ausbildung wird in Lernmodule eingeteilt. Zwei dieser Module sind für die schulische Abschlussprüfung auszuwählen.
Zu Beginn eines Schuljahres fallen Kosten für Verbrauchsmaterialien in Höhe von 25.-€ an, die von den Schülern zu tragen sind.

Ziele:
Durch Patenschaften von Mitarbeitern mehrerer Mainzer Kindertagesstätten werden die Schüler schon während des theoretischen Teils ihrer Ausbildung praktisch betreut und haben die Möglichkeit theoretisches Wissen in die Praxis umzusetzen und sich dabei von Erzieher/innen beraten zu lassen.
Dadurch lernen die Schülerinnen und Schüler frühzeitig, wie wichtig Absprache und Kontinuität sind, wie Arbeitsaufträge erfolgreich umgesetzt werden können und wie man sich untereinander helfen kann.
Um der Zusammenarbeit ein entsprechendes Zeitfenster zu geben, findet einmal im Monat der Patenschaftstag statt, an dem der Unterricht in der jeweiligen Pateneinrichtung der Schüler stattfindet und sie dort entsprechende Arbeitsaufträge erledigen.


Kontakt:
Sophie-Scholl-Schule - Berufsbildende Schule II
Feldbergplatz 4, 55118 Mainz
Tel. 06131/62778-10/-20 
Fax 06131/62778-30
E-Mail schule.bbs2@stadt.mainz.de

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