Zulassungsvoraussetzungen


Unterschiedliche Möglichkeiten zur Zulassung zum Bildungsgang "Erzieher/-in" sind
1. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I)  und eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung  (Sozialassistenz)
2. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I) nd eine mindestens dreijährige hauptberufliche Tätigkeit in einem sozialpädagogischen Bereich.
 3. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I) und das Führen eines Haushaltes (mindestens 3 Jahre) mit einem oder mehreren minderjährigen Kind/ern.
4. Die allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife und ein Praktikum für die Dauer von mindestens vier Monaten in einem sozialpädagogischen Arbeitsbereich.
Ein freiwilliges soziales Jahr, die Ableistung des Bundesfreiwilligendienstes oder eine einschlägige ehrenamtliche Tätigkeit kann unter bestimmten Bedingungen angerechnet werden.
Zusätzlich erwartet die Schule von ihren Schülern,
- die Auseinandersetzung mit der eigenen Person und die persönliche Weiterentwicklung
- Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem
- Verlässlichkeit und Verantwortungsbereitschaft
- psychische Stabilität
- Toleranz
- Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
- Teamfähigkeit
- vorausschauendes Handeln
- gute Allgemeinbildung
- die Fähigkeit sich in der deutschen Sprache schriftlich und mündlich verständlich auszudrücken

Die Schule


Die Ausbildung erfolgt in zwei Abschnitten:
1. Vollzeit Schule für zwei Jahre ohne Vergütung inklusive 12 Wochen Praktika, davon finden acht Wochen während der Schulzeit und vier Wochen in den Ferien statt. Die Praktika sind jeweils vierwöchig und sollen in Einrichtungen der Pädagogik der frühen Bildung, der Heilpädagogik und der stationären Jugendhilfe absolviert werden.
Der Unterricht findet in Lernmodulen statt. Dabei ist das Berufspraktikum das 13. Lernmodul. und bildet gleichzeitig den zweiten Abschnitt der Ausbildung
2. Berufspraktikum, praktischer Teil, einjährig mit Vergütung. Das Berufspraktikum dauert zwölf Monate und wird begleitet von 80 Stunden Unterricht in der Schule. Die Projektplanung und Durchführung, sowie die anschließende Vorstellung im Kolloquium bilden je einen Teil der Abschlussprüfung.
Ziele der Ausbildung
Das Lernen an der BBS Westerburg findet eigenverantwortlich, team- und zukunftsorientiert statt. Dabei basiert das Handeln der Lehrer auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem gesellschaftlichen Auftrag der Schule.
Da die Schule großen Wert auf eigenverantwortliches Handeln legt, fordert dies von Schülern und Lehrern eine gute Kommunikationsfähigkeit und gemeinsame Orientierung. Diese Kooperationsbereitschaft bietet den Schülern auch in ihrem späteren Berufsleben Vorteile.
Die Schule vermittelt pädagogische Handlungskompetenzen und eine optimale Vorbereitung der Schüler auf den beruflichen Alltag.
Dabei wird ein wertschätzendes Miteinander gefordert und gefördert.

Kontakt:
Berufsbildende Schule Westerburg  
Hofwiesenstraße 1
56457 Westerburg
Telefon: 0266399040
Fax: 02663990440 

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