Heilpädagogen fördern, unterstützen und beraten beeinträchtigte Kinder und beeinträchtige Erwachsene in erschwerten Lebenslagen im Bereich des Verhaltens und unterstützen sie dabei in ihrer sozialen und personalen Integration und Entwicklung. Sie arbeiten zum Beispiel im Bereich der Frühförderung oder in der Behindertenhilfe. Dabei wird ressourcenorientiert vorgegangen. Der Mensch wird stets ganzheitlich und als ganze Person betrachtet und nicht primär auf seine Störung oder Behinderung reduziert. Der Heilpädagoge unterstützt betroffene Menschen mit erhöhtem Förderbedarf dabei, sich selbst entfalten können und handlungsfähig zu bleiben oder zu werden.

Doch wie wird man staatlich anerkannter Heilpädagoge?



Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher hat bereits ein hohes Niveau. Durch zusätzliche Qualifikationen können sich staatlich anerkannte Erzieher weiter spezialisieren. Eine Möglichkeit bietet hier die Weiterbildung zum staatlich anerkannten Heilpädagogen. Um eine heilpädagogische Weiterbildung besuchen zu können, sollte bereits eine abgeschlossene  Fachschulausbildung  aus einem sozialpädagogischen oder sozialpflegerischen Berufsfeld vorhanden sein. Denn die Weiterbildung zum staatlich anerkannten Heilpädagogen baut auf einer abgeschlossenen Ausbildung zum Erzieher oder auf der abgeschlossenen Ausbildung zum Heilerziehungspfleger auf. Je nach jeweiligem Bundesland sollten mindestens ein oder zwei Jahre an berufspraktische Tätigkeit bzw. konkrete Berufserfahrung im jeweiligen pädagogischen Arbeitsumfeld gesammelt worden sein.

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