Als Erzieher*in haben Sie es heute mit Kindern aus Familien mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen und verschiedenen Migrationsgeschichten zu tun. Die Frage, inwiefern unterschiedliche kulturelle Hintergründe eine Rolle spielen im täglichen Umgang, ist dabei immer präsent.
Alltägliche Beispiele können zum Beispiel Fragen sein wie:
Warum schaut mir Sonya nicht in die Augen, wenn ich mit ihr rede?
Warum begrüßt mich Yasins Vater nicht mit einem Handschlag, wie andere Eltern das tun?
Sobald ein Verhalten nicht unseren Erwartungen entspricht, reagieren wir irritiert und eventuell sogar negativ mit Ablehnung. Dieser Workshop möchte ein Angebot machen, andere Wege auszuprobieren. Verstehen wir das Verhalten, das uns irritiert, so können wir anders reagieren.
Im zweiten Themenblock dieses Workshops werden anhand von Beispielen aus der Praxis Wege besprochen, wie man Kinder interkulturell sensibilisieren kann. Dazu wird das Verfahren sowohll theoretisch untermauert als auch durch anwendbare Spiele, Märchen, Geschichten und Aktionen umsetzbar und lebendig gemacht. Ziel dieses Verfahrens ist es, dass Kinder ihre Verschiedenheit erkennen und sie als positiv bewerten.
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