Voraussetzungen

Um an der Fachschule für Sozialpädagogik angenommen zu werden, wird minimal die Fachoberschulreife vorausgesetzt. Zusätzlich wird der Abschluss einer mindestens zweijährigen einschlägigen Ausbildung erwartet; z. B. Assistenten- und Helferausbildungen im sozialen oder gesundheitlichen Bereich.
Vor dem Beginn der Ausbildung muss außerdem die gesundheitliche Eignung anhand eines Attests
nachgewiesen werden.

Die Ausbildung

Die Ausbildung zur Erzieherin / zum Erzieher erfolgt in Vollzeit und dauert drei Jahre. Sie gliedert sich in einen praktischen und
einen theoretischen Teil. Durch die fachrichtungs-übergreifenden Fächer wie z. B.  Deutsch und Mathematik hat der Auszubildende die Möglichkeit das Fachabitur zu erwerben. Zu den fachbezogenen Fächern gehören unter anderem: Kommunikation, Gesundheitslehre, pädagogische Theorie und musische, bzw. gestalterische Fächer.
Der praktische Anteil der Ausbildung wird durch mehrere Praktika abgedeckt, die in unterschiedlichen Einrichtungen und Arbeitsfeldern absolviert werden. Insgesamt werden 1.520 Stunden in der Praxis verbracht, um das theoretisch Gelernte zu vertiefen und anzuwenden.
Im zweiten, dritten und vierten Halbjahr der Ausbildung verbringt der Auszubildende jeweils sechs Wochen in der jeweiligen sozialpädagogischen Einrichtung.
Im sechsten, also im letzten Ausbildungshalbjahr erfolgt das Berufspraktikum über einen Zeitraum von 20 Wochen.


Abschluss

Nach erfolgreicher Beendigung der theoretischen und praktischen Ausbildung erhält der Auszubildende die staatliche Anerkennung als Erzieher oder Erzieherin.

Für das Land Thüringen finden Sie hier eine Auflistung an Fachschulen für Sozialpädagogig. Da unser Verzeichnis gerade im Aufbau ist, ist es noch nicht vollständig.


 

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