Zulassungsvoraussetzungen

Unterschiedliche Möglichkeiten zur Zulassung zum Bildungsgang "Erzieher/-in" sind

1. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I)  und eine abgeschlossene, mindestens zweijährige Berufsausbildung  (z.B. Sozialassistenz), es gelten aber auch andere Berufsausbildungen nach dem Berufsbildungsgesetz, der Handwerkerordnung oder andere als gleichwertig anerkannte Ausbildungen
2. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I) und eine mindestens dreijährige hauptberufliche Tätigkeit in einem sozialpädagogischen Bereich.
3. Mittlere Reife (=qualifizierter Sekundarabschluss I) und das Führen eines Haushaltes (mindestens 3 Jahre) mit einem oder mehreren minderjährigen Kind/ern.
4. Die allgemeine Hochschulreife bzw. Fachhochschulreife und ein Praktikum für die Dauer von mindestens vier Monaten in einem sozialpädagogischen Arbeitsbereich.
Ein freiwilliges soziales Jahr, die Ableistung des Bundesfreiwilligendienstes oder eine einschlägige ehrenamtliche Tätigkeit kann unter bestimmten Bedingungen angerechnet werden.

Die Schule

Die Ausbildungszeit dauert insgesamt drei Jahre. Die ersten beiden Jahre sind dabei finden im Vollzeitunterricht statt. Während dieser Zeit absolvieren die Schüler/innen insgesamt zwölf Wochen Praktika, die in unterschiedlichen sozialpädagogischen Aufgabenfeldern abzuleisten sind. Ein Drittel der Praktikumszeit liegt in den Schulferien. Es gibt Reflexionstage und Praxistage während der schulischen Ausbildung, die verpflichtend sind und zur Ausbildung gehören.

Die pädagogischen Fachkräfte vermitteln theoretische Lerninhalte in Verbindung mit praktischem Wissen. Dabei profitieren die Auszubildenden von der persönlichen Erfahrung der Lehrkräfte.

Das letzte Ausbildungsjahr findet als Berufspraktikum in einer sozialpädagogischen, anerkannten Einrichtung statt. Einmal im Monat finden Arbeitsgemeinschaften der Praktikanten/innen statt. Das Berufspraktikum dient den Schülern zur Anwendung und Vertiefung der im Unterricht erlernten theoretischen Qualifikationen.

Als Abschlussarbeit führen die Berufspraktikanten/innen ein Projekt in ihrer Einrichtung durch, das sie eigenverantwortlich planen. Im anschließenden Kolloquium präsentieren die Auszubildenden ihr Projekt und reflektieren die Planung und Durchführung.

Diese Form der Ausbildung wird als Vollzeitausbildung angeboten.

Die Fachschulausbildung ist in dreizehn verschiedene Lernmodule aufgebaut, die alle unterschiedliche Themenschwerpunkte behandeln und somit ein breites Spektrum an Wissen vermitteln.

Ziele der Ausbildung

Die Schule will verantwortungsbewusste, engagierte und kompetente Erzieher/innen ausbilden, die sich professionell mit dem gesellschaftlichen Wandel auseinandersetzen und die Folgen für die Pädagogik kritisch hinterfragen.

Die Auszubildenden erwerben berufliche und persönliche Kompetenzen für eine verantwortungsvolle Tätigkeit als Erzieherin und Erzieher.


 

Kontakt:

Wilhelm-Emmanuel-von-Ketteler-Schule
Stefansstraße 2 – 6
55116 Mainz
Mail: info@ketteler-schule-mainz.de

 

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