Das wird gebraucht:

- genügend Platz, damit die Kinder sich ausbreiten können.

 

So wirds gemacht:

Es finden sich immer Zweiergruppen zusammen. Wichtig ist, dass die Kinder ihre Partner selbst auswählen, denn die gegenseitigen Berührungen bei dieser Entspannungsübung sollen nicht unangenehm sein.

Ein Kind legt sich bäuchlings auf den Boden und ist der PIZZATEIG, das zweite Kind ist der PIZZABÄCKER und kniet daneben.

Die beigefügte Geschichte kann jederzeit abgewandelt und auf die jeweiligen Bedürfnisse der Kinder eingegangen werden.

Wenn du die Geschichte erzählst, sprich langsam und mache lange Pausen, damit die Kinder genügend Zeit haben, alles umzusetzen.

Wir wollen heute eine Pizza backen. Dazu brauchen wir Mehl, Wasser und Hefe. Außerdem ein kleines bisschen Salz.

Die Zutaten kneten wir so lange miteinander, bis wir einen guten Teig haben. Den Teig muss man richtig durchkneten.

Wenn er geknetet ist, wird er leicht geschlagen, dann wird er lockerer.

Der Teig ist fertig. Jetzt können wir ihn ausrollen.

Auf dem Teig verteilen wir Tomatensoße. Die streichen wir in alle Ecken, damit unsere Pizza nicht trocken wird.

Jetzt legen wir Salami, Schinken, Pilze, Paprika, ... darauf. Am Ende streuen wir Käse darüber.

Wir schieben unsere Pizza in den Backofen und warten, bis sie fertig ist.

 

Folgende Bewegungen gehören zum Pizza backen:

Mehl: Streubewegungen über den Rücken.

Wasser: über den Rücken streichen (kurz)

Hefe: Mit den Fingern "trommeln"

Teig kneten: Die Kinder "kneten" den Rücken, dabei formen sie die Hände immer wieder zu Fäusten und lockern sie wieder.

Schlagen: mit der flachen Hand leicht klopfen.

Tomatensoße: Mehrmals über den Rücken streichen, dabei die gesamte Fläche berühren.

Salami: Mit dem Daumen einzelne Punkte berühren.

Schinken: Mit dem Zeigefinger einzelne Punkte berühren.

Pilze, Paprika, ... wie bei Salami und Schinken

Käse: mit beiden Händen trommeln.

in den Backofen schieben: Dem am Boden liegenden Kind leicht in die Seite drücken.

 

Tipp: Wenn du diese Übung zum ersten Mal durchführst, solltest du selbst aktiv mitmachen. So sehen die Kinder, welche Bewegungen du machst und werden sicherer.

Es ist wichtig, dass die Kinder vorsichtig miteinander umgehen. Daher solltest du vorher verschiedene Regeln absprechen.

 

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