Ausflüge im Kindergarten richtig planen

Ausflüge bieten Kita-Kindern die Möglichkeit, die Umgebung außerhalb des Kindergartens kennenzulernen und wichtige Erfahrungen zu machen. Egal, ob es sich bei dem Ausflug um ein jährlich fest eingeplantes Ereignis für die Vorschulkinder, eine projektbezogene Exkursion oder um einen Spaziergang zum Wochenmarkt handelt: Ausflüge sollten immer gut geplant und vorbereitet werden!

Während das Kindergartengelände ein relativ geschützter Raum ist und tägliche Routinen Sicherheit für Kinder und Fachpersonal bieten, ist es immer eine Herausforderung für alle Beteiligten, wenn das Gelände verlassen wird. Gerade junge Erzieherinnen und Erzieher sind daher verständlicherweise oft unsicher, wenn sie einen Ausflug planen und durchführen sollen. Nachfolgend findest du daher einige praxisorientierte Tipps und Hinweise die dir helfen können einen Ausflug möglichst professionell vorzubereiten und zu begleiten.

 

1. Wo soll es hingehen?

 
Einen Ausflug zum Wochenmarkt mit drei Vorschulkindern zu planen ist eine andere Sache als eine Exkursion zum Museum in die angrenzende Großstadt vorzubereiten. Grundsätzlich gilt: Wenn öffentliche Verkehrsmittel genutzt werden müssen und der Ausflug länger dauert als eine Stunde solltest du dir ausreichend Zeit für die Vorbereitung eines Ausflugs nehmen. Je länger die Vorlaufzeit ist, desto besser - das gilt insbesondere für Exkursionen, die mit Kosten und größeren logistischen Herausforderungen verbunden sind. Kläre daher so früh wie möglich, welche Kosten für den Ausflug einkalkuliert werden müssen, zum Beispiel für den Eintritt in ein Museum, für eine Führung und für die Nutzung von Bus und Bahn. Wichtig ist, dass du dir einen Überblick verschaffst wie lange An- und Abreise dauern. Dazu kannst du dich im Internet informieren, zum Beispiel bei den jeweiligen Verkehrsbetrieben. Bedenke, dass ein Dreijähriger deutlich langsamer läuft als ein Vorschulkind und dass man mit einer Gruppe von 25 Kindern für einen kurzen Fußweg schon mal doppelt so lange brauchen kann als wenn du alleine unterwegs bist. Trotzdem ist es immer sinnvoll, den Weg vorab schon einmal selbst zurückzulegen und, wenn möglich, sich ein Bild vom jeweiligen Ziel zu machen. So weißt du am Ausflugstag, wo sich Toiletten befinden, welche Lichtung im Wald sich für ein Picknick eignet und wo die Haltestelle ist, an der du mit den Kindern ein- und aussteigen musst. 

 

Hier findest du eine Liste von möglichen Ausflugs- und Exkursionszielen: 

  • Kindertheater: Ein Besuch im Kindertheater kann nicht nur unterhaltsam sein, sondern auch als Anregung für ein weiterführendes Projekt dienen.
  • Naturerlebnispark/Nationalpark: Es können verschiedene Aktivitäten im Freien wie Wandern, Klettern, und Naturbeobachtungen durchgeführt werden.
  • Bauernhof: Die Kinder können Tiere hautnah erleben, Obst und Gemüse ernten und etwas über die Arbeit der Landwirte erfahren.
  • Museen: Egal, ob es sich um ein interaktives Museum handelt, das speziell für Kinder konzipiert ist, oder um ein Kunstmuseum, beide bieten Möglichkeiten für anschließende Projekte zu verschiedenen Künstlern. Zum Beispiel könnten sich die Kinder nach einem Besuch bei Monet und seinen Seerosen für ein Kunstprojekt inspirieren lassen.
  • Garten eines Elternteils: Vielleicht gibt es in deiner Gruppe eine Familie, die einen besonders schönen Garten oder Schrebergarten besitzt. Im Sommer könnte hier ein Picknick veranstaltet werden, bei dem die Kinder selbst gepflückte Beeren aus dem Garten genießen können.
  • Örtlicher Sportverein: Bei einem Besuch eines Sportvereins können die Kinder verschiedene Sportarten kennen lernen.
  • Stadtpark: Ein Stadtpark bietet immer Gelegenheit für Bewegung und Beobachtung, egal ob im Sommer zum Toben und Picknicken oder im Winter zum Rodeln.
  • Tierparks/Zoo: Kinder lieben es, verschiedene Tiere zu sehen und zu beobachten.
  • Botanische Gärten: bieten eine Vielzahl von Pflanzen zum Bestaunen.
  • Indoor Spielplätze: sind besonders bei schlechtem Wetter eine gute Option zum Spielen und Toben.
  • Arbeitsplatz der Eltern: Hier ist es sinnvoll, alle Eltern deiner Gruppe nach ihrer Tätigkeit zu fragen. Vielleicht hat der ein oder andere Elternteil Lust, im Rahmen einer Führung durch seine Arbeitsstätte seinen Beruf vorzustellen.
  • Bibliotheken: Viele Bibliotheken bieten spezielle Programme, Vorlesestunden oder einen Büchereiführerschein für Kinder an.
  • Lokale Unternehmen/Firmen:  Ein Besuch in einer Bäckerei oder einer Eisdiele kann den Kindern Einblicke in die Herstellung von Lebensmitteln geben und ihnen die Möglichkeit bieten, selbst etwas zu probieren. Auch das örtliche Bauunternehmen kann für Kinder interessant sein, wo sie Baufahrzeuge wie einen Bagger hautnah beobachten können.
  • Feuerwehr oder Polizeistation: Viele örtliche Feuerwehr- oder Polizeistationen bieten Führungen speziell für Kinder an. 

 

 2. Wer begleitet dich auf den Ausflug?

Grundsätzlich gilt: Je mehr erwachsene Begleitpersonen du auftreiben kannst, desto besser – vor allem, wenn auch jüngere Kinder am Ausflug teilnehmen oder die gesamte Gruppe. Alleine das Kita-Gelände zu verlassen, auch dann, wenn nur ein Spaziergang mit drei älteren Kindern geplant ist, erscheint nicht sinnvoll. Passiert etwas, wird immer auch die Frage der Aufsichtspflicht geklärt werden müssen.  Fakt ist, dass außerhalb des Kita-Geländes mehr potenzielle Gefahren lauern als innerhalb. Natürlich ist es unwahrscheinlich, dass es auf einem Feldweg zu Unfällen kommt, aber möglich ist es dennoch. 

 

Wie sollte der Personalschlüssel bei Ausflügen sein?

 

Es gibt kein Gesetz, das genau festlegt, wie viele Erwachsene eine Kindergruppe bei Ausflügen begleiten müssen. Daher ist die Frage, wie hoch der Personalschlüssel bei Ausflügen sein muss, nicht pauschal zu beantworten.

Tipp: Die Anzahl der Begleitpersonen bei Ausflügen solltest du abhängig machen von: 

  • dem jeweiligen Ausflugsziel (für einen Ausflug in die Stadt werden mehr Erwachsene benötigt als für einen Ausflug zum nahe gelegenen Spielplatz)
  • Alter der Kinder
  • Jeweilige Entwicklungsstand der Kinder, besonderen Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder 
  • dem pädagogischen Geschick und der Erfahrung der Begleitpersonen (Eltern z. B. haben kaum Erfahrung mit einer größeren Kindergruppe)

Generell gilt jedoch bei Kindern unter drei Jahren eine permanente Beaufsichtigung. Um dies bei Ausflügen zu gewährleisten, sollte eine Betreuungsperson für maximal zwei Kinder unter drei Jahren verantwortlich sein. Auf diese Weise kann jeder beispielsweise bei gefährlichen Situationen auf der Straße an der Hand geführt werden. Wenn die Kinder jedoch in einem Kinderwagen sitzen, müssen nicht zwingend zwei Betreuungspersonen pro Kind vorhanden sein, da die Kinder in Gefahrensituationen im Kinderwagen geschützt sind.

Bei Kindergartenkindern ist es ratsam, dass eine Begleitperson nicht für mehr als zehn Kinder verantwortlich ist.

 

Wichtig: Tritt der Fall ein, dass ein Kind sich beispielsweise verletzt und nicht weiterlaufen kann, so muss eine Begleitperson das betroffene Kind betreuen, während eine weitere die anderen Kinder im Blick hat. Im Idealfall holt eine dritte Person Hilfe. Bei längeren Ausflügen mit einer größeren Gruppe sollte es immer möglich sein, diese in Kleingruppen aufzuteilen, um zum Beispiel die Toiletten aufzusuchen oder das Programm je nach Alter der Kinder unterschiedlich zu gestalten.

Informiere dich daher früh genug, wer dich am Ausflugstag begleiten kann. Es ist natürlich auch möglich, Eltern oder PraktikantInnen zu fragen, ob sie sich als Begleitung zur Verfügung stellen möchten.

 

 3. Gibt es ein Programm?

Viele Museen bieten Führungen für Kindergruppen an. Gleiches gilt für Tier- oder Themenparks und wenn du mit deinen Kindern die Feuerwehr, das Polizeipräsidium oder den Zahnarzt besuchst, musst du dir ebenfalls keine Sorgen machen, dass den Kindern langweilig werden könnte. Dennoch ist es wichtig für die Organisation, vorher klare Absprachen zu treffen. Dreijährige sind mit einer zweistündigen Führung überfordert und der örtliche Bäcker beherrscht zwar sicherlich sein Handwerk, ist aber nicht pädagogisch geschult. Zudem ist es immer gut einen „Plan B“ zu haben, wenn beispielsweise das Wetter plötzlich umschlägt und der Abenteuerspielplatz unter Wasser steht. Wenn kein Programm geplant ist und Langweile aufkommt kann es sinnvoll sein neben Freispielphasen auch ein Angebot (Rallye, Quiz…) in petto zu haben oder Freispielmaterial (Bälle, Springseile) zur Verfügung zu stellen.

 

 4. Wie lange dauert der Ausflug?


Wie lange dein Ausflug dauern soll, kann und darf ist eine wichtige Frage. Die Eltern müssen wissen, wann ihre Kinder im Kindergarten zurück erwartet werden. Zudem sollte folgendes geklärt sein:

  • Habe ich genügend Essen und Trinken dabei? Oder reicht es, wenn die Kinder unterwegs einen Snack essen? 
  • Muss das warme Mittagessen in der Kita später eingenommen werden? Braucht die Hauswirtschaftskraft hierfür eine entsprechende Information? 
  • Je jünger die am Ausflug teilnehmenden Kinder sind, desto mehr solltest du darauf achten Sie nicht zu überfordern. Wichtig ist, den Kindern nicht zu viel zuzumuten und ausreichend Pausen einzuplanen. Eventuell kannst du die Eltern auch bitten, ihre Kinder, wenn möglich am Ausflugstag früher aus dem Kindergarten abzuholen.

 

 5. Was muss mitgenommen werden?


Du kannst davon ausgehen, dass für die meisten Ausflüge an eine Menge Dinge gedacht werden muss. Natürlich kommt es auf viele Faktoren an, welche Ausstattung du und die Kinder brauchen. Berücksichtigt werden müssen zum Beispiel:

  • die Witterung (Brauchen die Kinder zum Beispiel spezielle Kleidung oder eine besondere Ausrüstung wie Regenkleidung/Schneekleidung/Sonnenschutz/Insektenschutz/eine wasserfeste Unterlage usw.
  • das Alter der Kinder und ihr Entwicklungsstand (Müssen Wechselsachen mitgenommen werden? Können die Kinder einen kleinen Rucksack tragen? Sollte zusätzlich ein Bollerwagen mitgenommen werden
  • die Dauer des Ausflugs (Welche Menge an Proviant wird benötigt? Was mache ich mit den Kindern die normalerweise Mittags schlafen?)
  • das Ausflugsziel (z.B. Wald, Zoo, die örtliche Bäckerei, ein weiter entferntes Museum, …)
  • die örtlichen Begebenheiten am Ausflugsziel (Toiletten, Tische und Stühle, die Möglichkeit selbst mitgebrachte Speisen und Getränke zu verzehren usw.)
  • die Anwesenheit eines Ersthelfers 
  • eine Verbandstasche nach DIN 13160 
  • ein aufgeladenes Mobiltelefon mit allen Kontaktdaten der Eltern



Grundsätzlich gilt: Je genauer du den Eltern vorgibst, was sie ihren Kindern am Ausflugstag mitgeben sollten (und was nicht!), desto besser! Überlege im Vorfeld genau, was die Kinder selbst mitbringen müssen und was die Kita stellen kann. Meist ist es sinnvoll erfahrene KollegInnen um Hilfe zu bitten, wenn man selbst als Berufsanfänger/in noch unerfahren im Hinblick auf die Organisation von Ausflügen ist.

 

6. Welche Informationen benötigen Eltern und Kita-Leitung?


Eltern müssen rechtzeitig informiert werden, wenn ein größerer Ausflug ansteht – und das idealerweise schriftlich. Steht nur ein Spaziergang zum Wochenmarkt an, so reicht in der Regel eine Ankündigung am Info-Brett einen Tag zuvor.

Extra Tipp: Um sicher zu gehen, dass das Kind am Ausflug teilnehmen darf und dass die Eltern den Infozettel erhalten bzw. gelesen haben, lasse es dir schriftlich bestätigen. Das funktioniert am einfachsten, wenn im Elternbrief unten ein Abschnitt für eine Rückantwort platziert wird.
 

 Ein Elternbrief zum Thema „Ausflug“ sollte folgende Informationen enthalten:

  • Datum des Ausflugs
  • Dauer des Ausflugs
  • Ausflugsziel und geplante Aktivitäten,
  • Anzahl der Kinder, die teilnehmen (Gesamtgruppe, Vorschulkinder, …)
  • Bringzeit und Treffpunkt („Bitte bringen Sie Ihre Kinder an diesem Tag bis 8.30 Uhr in den Kindergarten. Treffpunkt ist die Turnhalle.“)
  • Uhrzeit der erwarteten Rückkehr
  • Kosten des Ausflugs und wie sich diese zusammensetzen (Fahrtkosten, Eintritt, …)
  • Ausstattung (wetterfeste Kleidung, festes Schuhwerk, Rucksack, Sonnencreme, Proviant, Sonnenhut, Handtuch, …)
  • Begleitpersonen
  • evtl. ein Hinweis, ob der Ausflug bei jedem Wetter stattfinden kann
  • welche Dinge nicht mitgenommen werden z. B. Schokolade (schmilzt im Rucksack und klebt) oder Spielzeug (geht leicht verloren oder wird vergessen).

 

7. Wie lassen sich Wege mit Kindergruppen gefahrlos zurücklegen?


Die meisten Kinder sind aufgeregt, wenn sie einen Ausflug machen dürfen. Dementsprechend schwer kann es sein, sie vor den Gefahren des Straßenverkehrs zu schützen und dafür zu sorgen, dass niemand unterwegs zurückbleibt. Folgende Tipps haben sich in der Praxis als nützlich erweisen:

  • die Kinder gehen gemeinsam mit einem Partner und nehmen diesen an die Hand
  • wenn möglich geht ein Vorschulkinder mit einem jüngeren Kind
  • das ältere Kind geht an der Straßenseite, das jüngere an der anderen
  • Kinder, die dazu neigen oft stehen zu bleiben oder sehr langsam zu laufen, sollten nicht am Ende der Reihe gehen
  • eine erwachsene Begleitperson geht voraus, eine läuft in der Mitte, eine am Schluss der Reihe
  • muss eine Straße ohne Ampel überquert werden, stoppen zwei Begleitpersonen rechts und links den Verkehr, damit die Gruppe zügig zum Bürgersteig auf der anderen Straßenseite laufen kann
  • die Kinder tragen eine Warnweste, damit sie gut erkennbar sind. Das ist besonders hilfreich bei Ausflügen auf den Spielplatz oder in den Zoo, wo viele andere Kinder sind


8. Woran solltest du noch denken?



Damit am Ausflugstag selbst alles reibungslos verläuft, solltest du bereits am Vortag alles bereitstellen, was mitgenommen werden muss. Bevor es los geht werden alle Kinder durchgezählt. Zudem solltest du mit den Kindern im Vorfeld besprechen, wie sie sich verhalten müssen, damit niemand in Gefahr gerät. Für unsichere Kinder ist es zudem wichtig, dass sie über den Ablauf des Ausflugs informiert werden. Kontrolliere, ob alle Kinder richtig ausgestattet sind und einen geeigneten Rucksack dabei haben. Wenn Busse oder Züge erreicht werden müssen, solltest du darauf achten pünktlich den Kindergarten zu verlassen. Auf Kinder, die nicht bis zum vereinbarten Zeitpunkt eingetroffen sind, kannst du keine Rücksicht nehmen – sie müssen in der Einrichtung bleiben oder von ihren Eltern zum Ausflugsziel gebracht werden. Damit du Kollegen in der Einrichtung darüber informieren kannst, wenn sich beispielsweise die Rückkehr verzögert, solltest du unbedingt ein Mobiltelefon mit aufgeladenem Akku dabei haben. Hinterlasse deine Telefonnummer in der Einrichtung und gebe sie an die anderen Begleitpersonen weiter, damit du erreichbar bist, wenn sich die Gruppe aufteilen muss. Das Geld transportiert du am besten in einem größeren Etui, indem du auch die Belege und Eintrittskarten sowie Fahrpläne, Flyer usw. aufbewahren kannst. 

Müssen Proviant, Wechselkleidung, Picknickdecken, Spielzeuge usw. transportiert werden, empfiehlt es sich einen Bollerwagen mitzunehmen. Bist du mit Krippenkindern unterwegs denke daran einzukalkulieren, dass diese schnell ermüden. Meist ist es sinnvoll ein Transportfahrzeug dabei zu haben.

Wichtig: Eine Erste-Hilfe-Tasche darf bei keinem Ausflug fehlen. Auch zwischendurch solltest du immer zählen, ob noch alle Kinder da sind. Gehst du mit einer größeren Gruppe oder bist mit Kindern unterwegs, die du nicht so gut kennst, hilft dir eine Anwesenheitsliste den Überblick zu behalten. Achte darauf, dass die Kinder an heißen Tagen ausreichend trinken und sich vorwiegend im Schatten aufhalten. Ist es sehr kalt, sollten die Kinder sich zwischendurch aufwärmen können. 

Tipp: Nimm wen möglich zusätzlich zu den eingeplanten Begleitpersonen ein bis zwei Praktikanten mit – diese können beispielsweise besonders diejenigen Kinder im Auge haben, die gerne „aus der Reihe tanzen“.

 

Checkliste Ausflug: Welche ihr euch Hier auch herunterladen könnt.

 

Vier Wochen vorher:

  • Ziel und Termin festlegen
  • Führung buchen bzw. Programm überlegen
  • Ablauf planen
  • Kosten kalkulieren und klären, wer diese trägt (Eltern, Einrichtung, …)
  • Team informieren
  • Zeitplan festlegen Fahrpläne und Abfahrtszeiten recherchieren

 

Drei Wochen vorher:

  • Elternbrief erstellen und von Einrichtungsleitung absegnen lassen
  • Elternbrief verteilen
  • Rücklaufzettel und Geld einsammeln
  • Begleitpersonen akquirieren

 

 

Ein bis zwei Wochen vorher:

  • prüfen, ob alle Elternbriefe gelesen wurden und es eine Rückmeldung gab
  • mit Kindern den Ausflug durchsprechen
  • Regeln aufstellen
  • Thematisch vorbereitend arbeiten (Bilderbuch, Projekt usw.)
  • Weg selbst ablaufen wenn möglich, Bild von Verkehrssituation machen, letzte logistische Fragen klären

 

Zwei bis drei Tage vorher:

  • Eventuell genaue Personenanzahl am Zielort angeben
  • Rückversicherung einholen, dass dort alle informiert sind und die geplanten Aktivitäten stattfinden können
  • Elternfragen zur Organisation beantworten
  • Kollegen noch einmal genau informieren und letzte Absprachen treffen
  • Zusammenstellen, was mitgenommen werden muss
  • Ist ein ausgebildeter Ersthelfer anwesend und ist Erste Hilfe Material dabei
  • Letzte Einkäufe tätigen
  • Kinder noch einmal an den Ausflug erinnern, Ablauf durchsprechen usw.

 

Am Ausflugstag:

  • An eigene Ausstattung, Proviant usw. denken
  • Morgens etwas früher in der Einrichtung sein für letzte Vorbereitungen
  • Kinder entgegennehmen bzw. beim Anziehen helfen
  • Rucksäcke kontrollieren
  • Fragen beantwortenAnwesenheit klären und Kinder durchzählen
  • Einrichtung pünktlich verlassen, Zeitpuffer einplanen

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