Fortbildung Traumapädagogik- ein Update
Wissen & Interventionen als protektiver Faktor
In dieser Fortbildung soll das Wissen aus der Traumapädagogik und der Psychotraumatologie vertieft und aufgefrischt werden. Anhand von Fallbesprechungen wird Raum gegeben für sozial-und traumapädagogische Diagnostik, eine hieraus resultierende Interventionsplanung und die Vertiefung des theoretischen wie methodischen Wissens. Insbesondere die Vertiefung im Bereich der komplexen PTBS (ist im ICD 11 als Erweiterung der Diagnosen vorgesehen), als auch der dissoziativen Störungen ist vorgesehen. Methodische Zugänge aus dem Bereich der Ego-State-Therapie werden vermittelt, Interventionen zur Stabilisierung und zum Umgang mit Dissoziativen intensiviert.
Methodik:
Das Angebot ist so konzipiert, dass anhand von Fallbesprechungen das Wissen um Traumata erweitert und vertieft wird. Im Weiteren stellen Übungen, Kleingruppenarbeit und Fallbesprechungen den Transfer zum Alltag her. – Bitte bringen Sie für die Fallbesprechungen die notwendigen anamnestischen Daten mit zur Veranstaltung.
Zielgruppe:
Kolleginnen und Kollegen, welche bereits im Bereich der Traumapädagogik/Traumafachberatung fortgebildet sind und ihr Wissen vertiefen und auffrischen möchten. Die Bereitschaft zur Reflexion und zum Einüben von Interventionen wird vorausgesetzt.
Referentin:
Iris Schulte-Pankoke
Alle Angebote des LIFT und weitere Infos zu dieser Fortbildung finden Sie hier: https://institut.schulte-pankoke.de/index.php/lift/angebote-aktuell